ITA - Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

Wir sind internationaler Forschungs- und Ausbildungsdienstleister für faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Fertigungsverfahren.

Die Schwerpunkte des ITA liegen

im Maschinenbau
der textilen Verfahrenstechnik,
Polymertechnik
Hochleistungsfaserwerkstoffen
dem textilen Preforming und
Faserverbunden
Medizintechnik
Smart Textiles
Fügetechnologien sowie
in der Simulations- und Messtechnik.

Das ITA entwickelt textile Halbzeuge und Produkte für Mobilität, Bauen & Wohnen, Gesundheit, Energie & Umwelt, Information & Kommunikation, Produktion und Werkstoffe und ist Qualifizierungs-Dienstleister in der akademischen Lehre, gewerblichen Ausbildung und der beruflichen Weiterbildung. Darüber hinaus werden zahlreiche weitere Industriebranchen mit zielgerichteten Innovationen für neue Prozesse und textile Werkstoffe bedient.

Das ITA verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozessstufen von den Rohstoffen über Garn- und Flächenherstellung bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektronik, Soft- und Hardware).

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, © Jörg Stanzick

Ansprechpartner

Univ.-Prof. Prof. h.c. (MSU) Dr.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Thomas Gries

Institutsleitung

Otto-Blumenthal-Straße 1, 52074 Aachen+49 241 80 23403E-Mail senden Zur Website

Viola Siegl

Ansprechpartner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Otto-Blumenthal-Straße 1, 52074 Aachen+49 241 80 23 421E-Mail senden Zur Website

An diesen Themen arbeitet das ITA

Architektur

Der Begriff Architektur klingt nach Beton, Glas und Stahl. Doch die Zukunft gehört Spezialtextilien, die ganz neue architektonische Lösungen möglich machen.

Biobasierte Materialien

Biobasierte Rohstoffe sind nachhaltig: Sie sind natürlichen Ursprungs und biologisch abbaubar. Außerdem sind die textilen Anwendungsmöglichkeiten sehr...

Einsatz Datenbrille in der Textilindustrie

Digitale Transformation

Zukunftslösungen, die es in sich haben: Hochinnovative Produkte und vielseitige Forschungsvorhaben treiben die Digitalisierung in vielen Bereichen voran.

Hightex für die Medizin - Ein textiles Blutgefäß (hier: Stent).

Gesundheit

Vom klugen Wundverband bis zur textilen Bandscheibe – Textilien in der Medizin sind wahre Wunderheiler. Zahlreiche Zusatzfunktionen, die in Textilien eingebaut...

Kreislaufwirtschaft

Die deutsche Textilindustrie leistet Pionierarbeit im Bereich der Kreislaufwirtschaft.

Mobilität

Mithilfe von Textilien lassen sich Elektrofahrzeuge aufladen und Wasserstoffautos betanken – leichte Carbonfasern sind bald ein Muss für Autos und Flugzeuge.

Nachhaltigkeit

Die Textilindustrie hält mit ihren textiles for future viele Zukunftslösungen bereit.

Produktion und Logistik

Individualität, Losgröße 1, Ressourcenersparnis – auch im Bereich Produktion/Logistik entwickelt die Branche immer neue ausgeklügelte Verfahren und Werkstoffe.

Kissen mit leitfähigen Garnen und Sensoren

Smart Textiles

Stattet man Textilien mit Sensoren oder elektrisch leitfähigen Garnen aus, werden sie zu Hightech-Instrumenten: für die Überwachung von Bauteilen, die...

IGF-Forschung im ITA

Ein Faserband aus recycelten Carbonfasern läuft von einer Spule und liegt auf einem verwirkten Verstärkungsgelege, das aus diesem Band gefertigt wurde. — Tape und Multiaxialgelege aus recycelten Carbonfasern © ITA Aachen

Multiaxialgelege aus recycelten Carbonfasern

Gelege aus recycelten Carbonfasern können unter Einsatz geeigneter Verarbeitungsverfahren zielführend im Faserverbundleichtbau eingesetzt werden.

IndiTexPlant - individuelles Implantat © ITA an der RWTH Aachen

Implantate nicht mehr von der Stange

Industrie 4.0: Individuell auf den Patienten abgestimmte Stents automatisiert fertigen

Ein Gestrick aus flammgeschütztem Polyamid nach einer Beflammung. ©Fraunhofer LBF — Gestrick aus flammgeschütztem Polyamid nach einer Beflammung. © Fraunhofer LBF

Flammschutz ohne extra Ausrüstung

Polyamidfasern erhalten flammschützende Eigenschaft schon im Spinnprozess

Schussfäden sicher geführt

Entwicklung eines mechanisch-pneumatischen Streck- und Fangsystems für Luftdüsenwebmaschinen

Binderfixierte Tapes werden zu extrem leichten FVK verarbeitet © ITA/RWTH Aachen

Next level: Leichtbau

Sogenannte Thin-Ply-Composites heben Leichtbau auf ein neues Niveau. Dank der Forschung steht die innovative Technologie nun auch KMU zur Verfügung.

Verarbeitungsschritte des Faserrecyclings von den Carbonfasern über Faserflocken zum rCFK (Copyright: ITA) — Von den recycelten Fasern zum fertigen Komposit © ITA

Carbonfaser-Recycling auf dem Weg zur Marktakzeptanz

Institut arbeitet an einer wirtschaftlichen Verarbeitung von recycelten Carbonfasern in Form von Stapelfasergarnen

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Forschungsschwerpunkte

Biopolymere

Herr Dr.-Ing. Sascha Schriever

+49 241 80 23 276E-Mail senden

Technische Fasern

Herr Dr.-Ing. Franz Pursche

+49 241 80 23 268E-Mail senden

Verstärkungsfasern

Herr Oliver Deußen, M.Sc.

+49 241 80 23 470E-Mail senden

Stapelfasertechnologien

Herr Justin Kühn, M.Eng.

0241 80 23 256E-Mail senden

Flächenherstellung

Herr Dr.-Ing. Christian Boltersdorf, M.Sc.

+49 241 80 22 091E-Mail senden

Spinnvorbereitung und Vliesstofftechnologie

Herr Dr.-Ing. Christian Möbitz

+49 241 80 90 24 755E-Mail senden

Verstärkungsfaserhalbzeuge

Herr Dominik Granich, M.Sc.

+49 241 80 22 092E-Mail senden

Bauen & Wohnen

Frau Dr.-Ing. Kira Heins

+49 241 80 49 130E-Mail senden

Medizintextilien

Frau Dr.-Ing. Caroline Emonts

+49 241 80 23 470E-Mail senden

Additive Fertigungs- und Fügeverfahren

Herr Robert Boich, M.Sc.

+49 241 80 49 152E-Mail senden

Textilwirtschaft/Soziotechnik

Herr Dr.-Ing. Bernhard Schmenk

+49 241 80 23 458E-Mail senden

Qualifizierung

Frau Gesine Köppe, M.Sc.

+49 241 80 49 117E-Mail senden